Cleveres Kinderbett simuliert Autofahrten
wien, 6. April 2017 – Eltern kennen das Phänomen: Unterwegs im Auto fallen Säuglinge und Kleinkinder besonders schnell in tiefen Schlaf. Im Gegensatz dazu haben Kinder zu Hause oftmals Probleme mit dem Einschlafen, zudem ist der Schlaf der Kinder im eigenen Bettchen mitunter unruhig. Dies bedeutet auch für die Eltern eine Einschränkung der Nachtruhe. Insbesondere frischgebackene Mütter und Väter schlafen im Durchschnitt nur fünf Stunden pro Nacht. Eine echte Belastung. Abhilfe könnte in Kürze ein neues Kinderbett schaffen, dessen Entwicklung von Ford unterstützt wurde. Das Kinderbett mit dem klangvollen Namen „Max Motor Dreams“ kann Fahrgeräusche wie etwa das sanfte Motorbrummen, die typischen Bewegungen eines Fahrzeugs und die einfallende Straßenbeleuchtung bei Nachtfahrten simulieren. Gesteuert werden die Funktionen bei Bedarf ganz einfach per Smartphone-App.
„Nach intensiven Gesprächen mit Müttern und Vätern wissen wir, dass sich Eltern von Neugeborenen oft verzweifelt nach Nachtruhe sehnen. Aber die armen Eltern können sich ja nicht jede Nacht hinters Steuer setzen, nur damit das Kind ruhig einschläft“, sagte Alejandro López Bravo, Designer beim spanischen Creative Studio Espada y Santa Cruz, bei dem das Kinderbettchen mit viel Liebe zum Detail entwickelt wurde. „Das ‚Max Motor Dream‘ kann das Einschlafen der Kinder fördern und somit viele Menschen im Alltag entlasten“.
Zum augenblicklichen Zeitpunkt ist das „Max Motor Dreams“-Kinderbett ein Pilotprojekt. Aber nach zahlreich eingegangenen Anfragen erwägt das Unternehmen nun, dieses einzigartige Kinderbett in Serie zu fertigen.